Da JavaScript für Programme auf Webseiten gedacht ist, binden wir den JavaScript-Code in ein HTML-Dokument ein, welches dann mit einem Browser geöffnet werden kann, um das JavaScript-Programm auszuführen. Es gibt dafür zwei verschiedene Möglichkeiten, welche beide den <script>-Tag in HTML verwenden. Diesem können noch die Attribute language und type hinzugefügt werden, also in unserem Fall <script language="javascript" type="text/javascript">. Da JavaScript aber der Standard für Skripte in HTML-Dokumenten ist, können diese Angaben auch weggelassen werden, wenn es sich um JavaScript handelt.

Interne Skripte

Die direkteste Möglichkeit, ein HTML-Dokument mit einem JavaScript-Programm zu versehen, ist die Aufführung von JavaScript-Anweisungen im <script>-Tag. Das kann dann so aussehen:

<!DOCTYPE html>
<html lang="de">
<head>
<title>Seiteninternes JavaScript</title>
<meta charset="utf-8">
</head>
<body>
<script>
/* meine JavaScript-Anweisungen */
</script>
</body>
</html>

Externe Skripte einbinden

Bei aufwendigen Programmen mit langem Quelltext wird das HTML-Dokument durch das direkte Einbinden schnell unübersichtlich. Dann eignet sich das Auslagern des Skripts in eine externe Datei. Diese Datei muss dann nur noch im <script>-Tag mit dem src-Attribut referenziert werden:

<!DOCTYPE html>
<html lang="de">
<head>
<title>Externe JavaScripts einbinden</title>
<meta charset="utf-8">
<script src="meinScript.js"></script>
</head>
<body>
...
</body>
</html>

Das Referenzieren funktioniert wie bei Links in HTML. Es muss also gegebenenfalls noch der Pfad zur JavaScript-Datei eingefügt werden. So wird z.B. durch <script src="meineSkripte/hauptskript.js"></script> das Skript aus der Datei hauptskript.js im Ordner meineSkripte geladen.

Wichtig zu beachten ist noch, dass auch ohne direkten Inhalt des <script>-Elements der Schlusstag nicht </script> fehlen darf.

Inhalt für Benutzer mit deaktiviertem JavaScript

Nicht immer können JavaScript-Programme beim Öffnen eines HTML-Dokuments ausgeführt werden. Manche Benutzer deaktivieren zum Beispiel die Verwendung von JavaScript in ihrem Browser. Für diesen Fall gibt es in HTML den <noscript>-Tag. Sein Inhalt wird nur angezeigt, wenn Skripte nicht ausgeführt werden können. Verwendet man Skripte, die notwendig für die korrekte Darstellung der Seite sind, so kann man mit diesem Element eine Alternative anbieten, die auch ohne Skript funktioniert.